Eine aktuelle Studie von Dr. Katrin Döveling und Jana Fischer (M.A.) zeigt:
Die geschlechterspezifische Stereotypisierung der Protagonisten von Bauer sucht Frau knüpft an kognitive Strukturen des Zuschauers. Ebenso rahmen die Inszenierung der ländlichen Idylle sowie die Musik und narrative Begleitung die unterschiedlichen Perspektiven zu einem stereotypen Gesamtbild. Hierdurch wird eine Inszenierung einer ländlichen Idylle durch die visuell-narrativen Rahmen und eine gender-spezifische Stereotypisierung performativ in Szene gesetzt. Implikationen im Kontext der Mediensozialisation, der Kultivierungsforschung, der visuellen Kommunikation sowie der Medienethik und Gender-Forschung werden aufgezeigt.