Döveling, Katrin (2005). Emotionen – Medien – Gemeinschaft [Emotions – Media – Community]. Eine kommunikationssoziologische Analyse. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
“Emotions—Media—Community is a handbook and will prove most useful if always kept on the desk as a point of reference.”
(Thomas Petersen: Rezension in: International Journal of Public Opinion Research, 18, o4/2006, S. 512.)
“The author painstakingly describes behavioral theories from communication science, political science, sociology, psychology, and other fields in minute detail, never failing to track down any references or links to emotion within each and every theory cited. Even the slightest mention of emotional reactions or even of feelings in the broadest sense, be it explicit or implied (for example, in the form of assumptions), is carefully described and explained. When it comes to theories that make no reference to emotions, suggestions are made as to how they could be suitably adapted in the light of findings from emotions research. Not a single relevant theory from the social sciences is missing: Agenda Setting, Uses and Gratifications, Mood Management, the Spiral of Silence, Parasocial Interaction, Cultivation, Symbolical Interaction, the classical approaches by Max Weber, Ferdinand Tönnies, Emile Durkheim, to name but a few—every single one is dealt with in detail.”
(Thomas Petersen: Rezension in: International Journal of Public Opinion Research, 18, o4/2006, S. 511)
“Many of these descriptions are incredibly clearly written and are thus extremely useful. In fact, this section offers some of the book’s best passages. Cutting through unwieldy jargon and vague explanations with apparent ease, the author provides readers with a crystal clear view of the structures of each theoretical approach. When Döveling calls on findings from biology and sociology to explain the fundamental differences between emotions, instincts, needs, affectations and feelings, it is as if she is opening a window on a stuffy room.”
(Thomas Petersen: Rezension in: International Journal of Public Opinion Research, 18, o4/2006, S. 511)
“The section closes with a synopsis of the numerous approaches introduced. (…) It can certainly be recommended to anyone with a good command of the German language who is interested in the subject. In particular, any media effects researchers interested in investigating the effects of emotions will find much of the theoretical background they need for their research in the area. The book is also very useful on a more general level: Communication scientists and sociologists faced with the veritable jungle of theories that have been developed over recent decades will find this book a reliable guide.”
(Thomas Petersen: Rezension in: International Journal of Public Opinion Research, 18, o4/2006, S. 511f.)
“Das Ziel, einer geschlossenen Theoriebildung zum Phänomen ‘Emotion und Medien’ etwas näherzukommen, hat Katrin DÖVELING mit ihrer Arbeit sicherlich erreicht. Es ist ihr im Theorieteil gelungen, Lücken ausfindig zu machen, einige davon durch die Integration von Theorien aus anderen Disziplinen zu schließen oder den vorhandenen Wissensstand durch eigene Ansätze zu erweitern. Mit der Anwendung auf eine Fallstudie hat sie zudem gezeigt, dass dieser neue Ansatz durchaus praxistauglich ist.”
(Sascha Demarmels: Rezension in: FQS – Forum Qualitative Sozialforschung, 8, 3, 2007)
“Die Arbeit von Döveling besticht in formaler Hinsicht durch akribisches Referieren und Diskutieren der relevanten Forschungsansätze (…). Die Methodenwahl (z. B.bei der Text- und Bildanalyse) geschieht reflektiert und kenntnisreich. (…) .Der Zusammenhang von Emotionen und Gemeinschaft, wie ihn Döveling in ihrer Zusammenschau soziologischer Theorien zeigt, sowie der Zusammenhang von sozial bedeutsamen Emotionen und Medienberichterstattung, wie er in ersten kommunikationswissenschaftlichen Ansätzen entwickelt wurde, können durch die beispielhafte Anwendung als bestätigt gelten.”
(Rüdiger Funiok: Rezension in: Medien & Kommunikationswissenschaft, 01/2007, S. 105)
“eine wahre Fundgrube für Leser/innen, die am Thema Medien und Emotionen interessiert sind.”
(Dagmar Unz: Rezension in: Zeitschrift für Medienpsychologie, 18,04/2006)
“In der Analyse der sozialen Konsequenzen von Emotionen (auch der medial vermittelten) tut sich für die Soziologie ein weites Betätigungsfeld auf. Die Medien-Analyse Dövelings zeigt zudem, dass Kommunikationswissenschaft und Soziologie auf fruchtbare Art undWeise in der Erforschung dieses Feldes zusammenwirken können.”
(Katharina Scherke: Rezension in: ÖZS – Österreichische Zeitschrift für Soziologie, 31, 03/2006, S. 91)
“Dövelings Buch kann allen empfohlen werden, die sich auf den Weg machen, ihre disziplinären Scheuklappen zu überwinden. Angenehm ist zudem, dass mit dem Buch nicht nur ein allgemeines Plädoyer für eine stärkere Beachtung des Emotionalen durch die Sozialwissenschaften erhoben wird, sondern auch ein konkreter Versuch der Umsetzung dieser Forderung mitgeliefert wird.”
(Katharina Scherke: Rezension in: ÖZS – Österreichische Zeitschrift für Soziologie, 31, 03/2006, S. 91)
“Ausgezeichnetes kommunikationswissenschaftliches Fachbuch”
(Dorothee H. http://www.amazon.de/)
Dr. Katrin Döveling vereint in ihrem Buch Emotionen – Medien- Gemeinschaft drei Forschungsdisziplinen in einem innovativen und spannenden Bereich, führt Begriffe aus der Soziologie und Psychologie in die kommunikationswissenschaftliche Analyse ein und weist die Fruchtbarkeit ihrer sehr intensiven interdisziplinären und internationalen Auseinandersetzung in einer Synopse auf . Dr. Katrin Döveling gelingt es zudem, diese in einer qualitativen interkulturell-internationalen Inhaltsanalyse nützlich zu machen, für die sie ebenso Erkenntnisse der visuellen Kommunikation anwendbar macht.
Es ist beeindruckend, wie genau und akribisch sie dabei in allem vorgeht und wie anhaltend hoch das Niveau der Analyse von Anfang bis Ende des Buches ist. Positiv ist auch, wie Dr. Katrin Döveling an komplizierte Themen herangeht und es dem Leser ebenso durch zahlreiche Fußnoten ermöglicht, Erweiterungen, Ergänzungen und Fachtermini zu verstehen.
Ich kann dieses Buch daher jedem empfehlen. Es dient mir seit Jahren nicht nur als Nachschlagewerk, sondern ebenso als Inspiration, um über die behandelten Forschungsfragen neu nachzudenken.”
(Dorothee H. http://www.amazon.de/)
“Ausgezeichnetes Nachschlagewerk”
(v. Hohenfels, www.amazon.de)
“Viele Wissenschaftler träumen davon, ihren gesamten Forschungsbereich in Form einer umfangreichen Monographie zu systematisieren. Für die meisten steht ein solches Werk am Ende einer langjährigen Karriere; für Dr. Katrin Döveling hingegen steht es am Anfang.
In ihrem Buch „Emotionen – Medien – Gemeinschaft: Eine kommunikationssoziologische Analyse“ liefert Dr. Döveling einen umfassenden, jedoch zugleich prägnanten und gut verständlichen Überblick über das Feld der Emotionsforschung mit Fokus auf Medien und vereint dabei interdisziplinär Perspektiven aus Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Psychologie. Dabei wird schnell deutlich, dass sie in allen drei Disziplinen zuhause ist. In über 1600 Fußnoten liefert Dr. Döveling dem interessierten Leser vertiefende, akribisch recherchierte Informationen. Zudem macht sie ihre Erkenntnisse aus der umfangreichen theoretischen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgebiet in einer international angelegten empirischen Studie anwendbar.”
(v. Hohenfels, www.amazon.de)