“Schönheitswahn ist ja nichts Neues, aber durch die sozialen Medien entsteht dieser extreme Druck, da mithalten zu können … vor allem auch die Bilderfluten. Wir kriegen permanent neue Bilder über Instagram geliefert, und das gibt dem Ganzen noch eine andere Dimension, als wenn man zum Beispiel an einer Werbung vorbeilaufen würde.”

30 Grad, ab an den See – doch noch ist die perfekte Bikinifigur dafür nicht erreicht? Ach, egal! Perfekt ist sowieso relativ: Schon lange kämpfen Menschen dafür, dass der Perfektionismusdruck in Mode und Aussehen mal abgelassen wird, wie die Luftmatratze am Ende des Badetages. Ein Beispiel dafür ist die Body Positivity Bewegung. Auch Studentin Sarah Waschke will gängige Schönheitsklischees aus dem Weg räumen.

von Sabrina Gebauer, MDR KULTUR

(Podcast folgt)